6.51. Flex-2.5.35

6.51.1. Abhängigkeiten

Installation hängt ab von: Bash, Binutils, Coreutils, GCC, Gettext, Glibc, Grep, M4, Make, Patch, Sed und Texinfo

Test Umgebung hängt ab von: Bison und Gawk

Optionale Abhängigkeiten: Keine

Das Paket entpacken und in das neue Verzeichnis wechseln:

tar -xf pakete/flex-2.5.35.tar.bz2 &&
cd flex-2.5.35/

Ja, das muss rein, sonst werkelt der C++ Scanner unrund bei GCC-4.6.2:

patch -Np1 -i ../patches/flex-2.5.35-gcc44-1.patch

Bereite das Paket zum kompilieren vor:

./configure --prefix=/usr

Das Paket kompilieren:

make

Teste das soeben kompilierte Paket:

make check

Installiere das Paket:

make install

Es gibt immer noch Pakete die lex an Stelle von flex erwarten, dies adressieren wir mit dem folgenden Symbolischen Link:

ln -sv libfl.a /usr/lib/libl.a

cat > /usr/bin/lex << "EOF"
#!/bin/sh
# Begin /usr/bin/lex

exec /usr/bin/flex -l "$@"

# End /usr/bin/lex
EOF
chmod -v 755 /usr/bin/lex

Falls gewünscht kannst Du die Dokumentation zu Flex installieren:

mkdir -v /usr/share/doc/flex-2.5.35 &&
cp -v doc/flex.pdf /usr/share/doc/flex-2.5.35

Nun das Verzeichnis verlassen und dann entfernen:

cd .. &&
rm -rf flex-2.5.35/

Installierte Programme: flex und lex

Installierte Bibliotheken: libfl.a und libfl_pic.a

flex	Das Programm Flex wird im Übersetzerbau benutzt, um Scanner für die lexikalische Analyse von Quelltexten zu erstellen.
lex	Ein Script das flex im lex Emulationsmodus aufruft.
`libfl.a`	Die `flex` Bibliothek.